Explorations in
Atacama & Uyuni

Von der Lodge aus fahren wir bis zum Aussichtspunkt der Salzebene, von dem aus wir die unermesslichen Weiten der weißen Landschaft überblicken. Anschließend besteht die Möglichkeit einer Wanderung nach Pukará. Bei dieser Festungsanlage handelt es sich um eine ehemalige Steinkonstruktion, die Schutz für die umliegenden Dörfer bot. Heute kann man Überreste und Zeugnisse ihrer Verteidigungsfunktion besichtigen. Eine Stätte, erfüllt von der Geschichte der Andenvölker.

Wir steigen die Südflanke des Vulkans empor und folgen dabei einem markierten Pfad, der uns um den Krater herum und zur Nordseite des Gipfels führt. Von hier aus haben wir einen Panoramablick auf das Andenhochland und seine durch den hohen Schwefelgehalt intensiv gelb gefärbte Fumarole. Auf dem Weg passieren wir Queñoawälder, deren Bäume auch in extremen Höhenlagen gedeihen. * Exklusive Erkundungstour für Programme mit 10 oder mehr Übernachtungen.

Vor unserer Weiterfahrt nach Uyuni steigen wir auf eine Gruppe von Hügeln, von denen aus wir eine Panoramasicht auf die Umgebung, die Vegetation und die Quinoapflanzungen genießen. Wir unterbrechen unsere Reise in San Pedro de Quemes, ein Ort mit einer klaren Trennung zwischen den antiken Steinruinen und seinem neuen Teil. Anschließend begeben wir uns zur Höhle Las Galaxias mit ihren besonderen Formationen, die nach der Austrocknung des Salar de Uyuni zurückgeblieben sind. Unser Mittagessen nehmen wir mitten im Salar de Uyuni ein. Anschließend wandern wir über eine der Inseln der Salzebene, die Isla Pescado, eine emporragende Felsformation mit einer für das Andenhochland typischen Vegetation, die es uns ermöglicht, inmitten des Salar de Uyuni an Höhe zu gewinnen und seine Unermesslichkeit zu bewundern.

Bei dieser Erkundungstour geht es entlang dem Rand der Salzebene, bis wir ein Weidegebiet erreichen, in dem wir Lama-, Schaf- und Ziegenherden sehen. Wir passieren Gehöfte und Ruheplätze, von denen einige alt sind und andere bis heute genutzt werden. Eine beschauliche Wanderung, die uns einen Einblick in das ländliche Leben der Einwohner der Andenregion bietet.

Wir besuchen das Pukará, eine aus Stein erbaute Festungsanlage, die zum Schutz der Dörfer der Andenvölker diente. Anschließend geht es hinab über einen Pfad der Ortsgemeinschaft mit Blick auf die Salzebene, der Anbau- und Weideflächen durchquert. Während der Anbaumonate kann bei der Aussaat von Quinoa, Ackerbohnen, Möhren, Zwiebeln und Kartoffeln zugeschaut werden.

Die Strecke zwischen der Atacamawüste und dem Mountain Home in Ramaditas ist eine Reise über das Andenhochland durch eine lebendige Kordillere. Wir lassen die Lodge hinter uns und legen auf unserem Weg gen Bolivien unseren ersten Stop an der Laguna Blanca ein. Auf einer Wanderung entlang des südlichen Seeufers genießen wir die Landschaft der Höhenlagen und können die in dieser Zone heimischen Vögel beobachten. Anschließend begeben wir uns zur Laguna Verde. Von dort aus wandern wir zum Aussichtspunkt Apachetas, von wo aus wir die Vulkane Licancabur und Sairecabur sehen. Wir setzen unseren Weg fort bis zu den Geysiren Sol de Mañana, deren Schwefelgeruch auf unterirdische Strömungen mit hohem Mineralgehalt schließen lässt. Wir erreichen Seen, an denen sich Gruppen von Flamingos und weitere Vogelarten tummeln. Beim Mittagessen an der Laguna Colorada genießen wir die Umgebung und das Andenhochland und setzen anschließend unsere Reise fort.

Für alle Reisenden, die sich für den Kosmos und die Sterne interessieren, bietet der Nachthimmel der Anden unvergleichliche Bedingungen. Die geringe Lichtverschmutzung sowie die saubere Atmosphäre ermöglichen eine ungewöhnlich klare Sicht auf die Sterne und Sternbilder. Je nach Jahreszeit sind Sternbilder wie das Kreuz des Südens und Orion vorherrschend. Die Milchstraße und ihre Schatten stehen zudem in enger Verbindung mit der Geschichte der Andenvölker.

Mit dem Wagen geht es ins Innere des Salar de Uyuni, um den Sonnenuntergang und daraufhin den Aufgang des Mondes zu sehen (Killa in der Sprache der Quechua). Das Licht ändert seine Intensität, während es durch das weiße Meer zu unseren Füßen wandert, und der Himmel flammt in Rottönen auf. Bei Vollmond bietet sich das Schauspiel eines gleichzeitigen Sonnenuntergangs im Westen und Mondaufgangs im Osten.

Im Wagen geht es zum Salar de Uyuni, um dort die Sonne (Inti in der Sprache der Quechua) aufgehen zu sehen. Das beeindruckende Lichtspiel durchwandert die unermesslichen Weiten der Landschaft und nach und nach steigen die Temperaturen, während die Sonne am Himmel emporklettert – ein unvergleichliches Erlebnis!

Auf dieser Erkundungstour besuchen wir kleine Dörfer, die durch ihre Lage am Rand der Salzebene bis zu einem gewissen Grad von der Außenwelt abgeschnitten sind. Unsere Wanderung beginnt am Río Tajamari und führt uns nach Guajala, ein Gebiet mit Gemüsefeldern und Bewässerungskanälen. Anschließend geht es nach Caquena, eine Ortschaft, in der wir mehr über die lokale Nutztierhaltung der Andenregion erfahren können. Außerdem besichtigen wir Chiltaico und die dortige Dorfschule.

Mit dem Wagen geht es hinauf zu einer Hochebene mit Queñoabäumen und Yaretas. Diese besondere Pflanzenart gedeiht in extremen Höhenlagen und setzt Farbtupfer vor den immer gleichen Horizont der Salzebene. Unser Blick ruht auf dem Tunupavulkan und dem Salar de Uyuni, während wir durch die Baumgruppen wandern. Dabei leisten uns verschiedene Vögel Gesellschaft.

Auf dieser Wanderung geht es über einen alten, durch Steinhaufen markierten Pfad, der zwei Dörfer verbindet. Dabei umgibt uns die Tierwelt der Anden und wir können Arten wie Lamas, Vicuñas, Schafe und sogar Füchse und Pumas beobachten. Heutzutage wird der Weg nicht mehr genutzt, er war jedoch zur Zeit der Inkas und sogar bereits in vorinkaischen Zeiten in Gebrauch.

Wir starten mit dem Fahrrad und überqueren einen großen Teil des Salar de Uyuni. Untermalt wird unsere Tour vom Geräusch der Räder, die Furchen ins Salz ziehen, und vom Ausblick auf den fernen Horizont. Wir erreichen die Isla Pescado und staunen über die Unermesslichkeit der weißen Ebene um uns herum. Zurück geht es auf dem gleichen Weg

Wir begeben uns in die Ortschaft Coquesa und wandern von dort aus über einen Weg der Ortsgemeinschaft in Begleitung eines lokalen Guides. Der ansteigende Pfad bietet Sicht auf die höheren Gebiete des Salar de Uyuni. Dabei passieren wir einen Bereich, an dem wir mehr über die alte Begräbniskultur der Andenbewohner erfahren können, und sehen Beispiele für ihre Begräbnismethoden wie die Höhlenbestattung oder in mit Stoff verschlossenen Tongefäßen. Ein Erlebnis der Traditionen und Kultur des Gebiets.

Unser Weg führt uns über eine der größten Inseln der Salzebene. Eine emporragende Felsformation mit einer für das Andenhochland typischen Vegetation, die es uns ermöglicht, inmitten des Salar de Uyuni an Höhe zu gewinnen. Beim Blick auf den weit entfernten Horizont macht sich ein Gefühl der Unendlichkeit breit. Der charakteristische Klang des Salzes unter unseren Fußtritten hallt in den Weiten der Ebene nach.